Deutsche Umwelthilfe setzt auf die Podcastbude

21. Oktober 2021 Anne Berghoff

Erdgas ist dreckig wie Kohle… nur unsichtbar. Dieser Unterschied aber ist erheblich. Denn was man nicht sieht und nicht anfassen kann, ist irgendwie irreal. Viele Menschen halten Erdgas daher für eine „saubere“ Energiequelle. Doch wie schmutzig ist es wirklich? Wie lange brauchen wir es noch? Sollte man heute immer noch in Erdgas und fossile Infrastruktur investieren?

Auf diese Fragen gibt „Erdgas ist die neue Kohle“ – der Podcast der Deutschen Umwelthilfe – Antworten. Es geht um das Klima, um die Zukunft der Erde und um viel Macht. Während bei Kohle- und Atomenergie der Ausstieg schon beschlossen ist und die meisten ihren Frieden gemacht haben, drehen bei Erdgas die alten Verfechter fossiler Energien noch einmal voll auf. Gleichzeitig wissen die meisten Menschen kaum etwas über die Hintergründe und Fakten. „Erdgas ist die neue Kohle“ soll das ändern.

Nadine Bethge, stellvertretende Leiterin Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, diskutiert mit Expert*innen, Verfechter*innen und Kritiker*innen über den neuen Zündstoff in der deutschen Energiepolitik. Gemeinsam widmen sie sich den großen Fragen rund ums fossile Gas.

Bei der Umsetzung des Podcasts setzte die Deutsche Umwelthilfe auf die Podcastbude: Von der konzeptionellen Beratung über Mixing und Mastering der Episoden und der Produktion von Intro und Outro bis hin zum Hosting war unser Team an der Umsetzung dieses spannenden Projekts beteiligt.

Acht Episoden sind in Zusammenarbeit entstanden, die im wöchentlichen Rhythmus zwischen Juli und Mitte September veröffentlicht wurden – ganz bewusst vor der Bundestagswahl, um die Problematik des Energieträgers Erdgas in den Fokus zu rücken.

Zu hören ist „Erdgas ist die neue Kohle“ bei meinpodcast.de, auf der Webseite der Deutschen Umwelthilfe und natürlich auch überall sonst, wo es Podcasts gibt.